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  • Krainer Steinschaf – tierische Vielfalt in der Zollfeldhalle

    Am 8. Oktober stand das Krainer Steinschaf in der Zollfeldhalle im Mittelpunkt. Aus den verschiedensten Bundesländern wurden Zuchttiere zur Zentralkörung aufgetrieben.

    Besonders erfreulich war der Besuch von Kaufinteressenten und Züchtern aus Deutschland und der Schweiz, die sich einen Überblick über den positiven Zuchtfortschritt in Österreich verschaffen konnten. Krainer Steinschafzüchter aus mehreren Bundesländern stellten der Körkommission über 60 vorselektierte Zuchtwidder und 10 weibliche Zuchttiere vor. Dank der strengen Vorselektion der Züchter:innen war die Qualität der aufgetriebenen Widder sehr gut. Die Klasse I, welche die höchste Klasseneinstufung bedeutete, erreichten 20 Krainer Steinschaf-Zuchtwidder.

    Bei der Schaubesprechung wurden die Zuchtwidder der Klasse I dem interessierten Fachpublikum präsentiert und die Siegertiere prämiert. Als Körungssieger kristallisierte sich ein Zuchtwidder des oststeierischen Züchterpaares Gerlinde und Herbert Jeitler aus Unterrohr bei Hartberg heraus. Im Endring um den Tagessieg gelangten noch zwei weitere Zuchtwidder, erster Reservesieger wurde ein Zuchttier von Gudrun Podratzky, ebenfalls aus der Steiermark. Den dritten Platz errichte ein männliches Tier vom Zuchtbetrieb Rosemarie Bernhardt und Franziska Groder aus Heiligenblut. Die Überreichung der Siegerpreise erfolgte durch den Obmann des Schaf- und Ziegenzuchtverband Kärnten, Hubert Weichsler. In seinen Grußworten dankte er den Krainer Steinschafzüchter:innen für ihr großes Engagement und würdigte deren Zuchtarbeit im Bereich der Erhaltung genetischer Vielfalt bei Nutztieren.

     

    Nach der Vorstellung und Prämierung wurden die Tiere im Rahmen eines Freihandverkaufes gehandelt.

    Die interessierten Züchter:innen waren von der Qualität überzeugt und kauften zur Blutauffrischung wertvolle Genetik an.

     

    Text: Eduard Penker